1.)
Anno 2014 begann die Reise von „the art of Vince Voltage“ mit dem Ziel, es ganz nach oben zu schaffen – mit Kreativität, eisernem Willen und der notwendigen Portion Wahnsinn, die Vince bald internationale Magazincover und Ausstellungen, sowie Kooperationen mit Topmodels und führenden Designern bescherte.
Seine unkonventionellen Werke und Serien wie „girls on food“ oder die „sausage series“ eroberten das Internet im Sturm und begeistern sein ständig wachsendes Publikum auf allen bekannten Social-Media-Plattformen. Zahlreiche Veröffentlichungen, unter anderem im Mercedes Benz Magazin und dem KUNSCHT Magazin der Outlet City (Hugo Boss), unterstreichen seinen Erfolg und den beispiellosen Aufstieg dieser Ausnahmeerscheinung in der Welt der digitalen Kunst.
Vince selbst sagt von seinen Arbeiten, sie laden den Betrachter ein, „das Vollkommene im Unvollkommenen, das Perfekte im Chaotischen und das Schöne im Hässlichen zu entdecken – und umgekehrt natürlich!“.
2.)
Vince entdeckte seine Liebe zur Fotografie, als er mit seiner Band auf Europa-Tournee war. Als Autodidakt hat Vince nie ein Fotostudium in Erwägung gezogen. Doch obwohl Vince nicht einmal die Anleitung seiner Kamera gelesen hatte, wurde er schnell zu einer Koryphäe auf diesem Gebiet. Außerdem kann Vince mit Messer und Gabel essen. Auf zahlreichen Reisen durch Asien und Nordamerika spezialisierte Vince sich zunächst auf das Gebiet der Reisefotografie, bevor er sein Schaffen um Studiofotografie und aufwändige Photoshop-Prozesse erweiterte. Mittlerweile wurde Vince auf all diesen Gebieten viel Aufmerksamkeit und Anerkennung zu Teil. Heute ist er als selbstständiger Fotograf tätig, kollaboriert mit internationalen Models und arbeitet weiter an der Vervollständigung seiner Serien und der Erfüllung seiner Vision.
3.)
Vince Voltage ist ein junger, aufstrebender, derzeit in Reutlingen lebender Fotodesigner. Seine Aufnahmen zeigen eine andere, vielen verborgene Seite des Lebens. Vince entdeckte seine Liebe zur Fotografie, als er mit seiner Band auf Europa-Tournee war. Seither prägen Portraits extravaganter, aufwendig gestylter, auf sehr eigene Art und Weise ausdrucksstarker Modelle sein Schaffen. Viele seiner Arbeiten setzen sich unter anderem kritisch mit der Dekadenz unserer Wegwerfgesellschaft auseinander.
Klassische Portrait-Fotografie und das Spiel mit Licht und Schatten, People- und Fashion-Style-Fotografie, Eindrücke aus fotografischen Streifzügen durch das Designerdasein, der Beschäftigung mit alten Kulturen und allerlei anderer Input verweben sich zu seinem eigenen Stil.
Laut Vince entsteht Kunst selten, wenn man zufrieden ist, so wurden in der Serie „demons“ negative Emotionen verarbeitet. Seine „iron republic“ Serie mit ihrer dystopischen Grundstimmung wirft nicht zuletzt durch die Tatsache, dass die fiktive, zukünftige Welt von Frauen regiert wird, gesellschaftspolitische Fragen auf. Mal spleenig und bizarr, mal sexy und verrucht, dann wieder mit Lächeln auf den Lippen auf der „White Trash Couch“ zeigen sich Modelle auf seinen Bildern. Er zeigt ungewöhnliche Erscheinungen in ebenso ungewöhnlichen Locations und ungewöhnlichen Zusammenhängen.
Das Sehbare, der Hauch von Underground, des Nicht-Alltäglichen, die Gratwanderung zwischen Konzeption, Composing und spontaner Fotografie aus dem Bauch heraus, und seine Gabe, mit der Aufnahmesituation verbundene Emotionen aus seinen Modellen herauszulocken und festzuhalten, verleihen seinen Fotografien die gewisse Verve. Nicht übersehbar drücken seine Werke eine spürbare Authentizität aus, die dem Betrachter der Bilder die Möglichkeit verleiht, den Augenblick nachfühlen zu können, sich in Augen, Blick und Ausdruck verlieren und in den „Underground“ eintauchen zu können.
Die Dichotomie zwischen schönen und düsteren Elementen ist zentrales Motiv der Ausstellung. Die Ausstellung selbst sowie viele Bilder in sich sind von Ambivalenz durchsetzt, die man nicht immer auf den ersten Blick erkennt. „veracity“ hat Vince Voltage deshalb als Titel gewählt, weil Kunst nicht selten den Anspruch auf Wahrhaftigkeit erhebt. Albert Schweizer sah in der Wahrhaftigkeit die Treue zu sich selbst. Darum geht es laut Vince in der Kunst – aber auch darum, dass Kunst für sein Empfinden nicht eine Wahrheit darstellt, die allgemein gültig und für jeden gleich ist.
Die Fotografien von Vince Voltage haben Ausstrahlung, fallen auf und überraschen. Sie ziehen den Betrachter mit der Schönheit und Raffinesse der leisen Erotik in ihren Bann und bestechen selten durch Schlichtheit, dafür mit einer gehörigen Portion Kontroversität und der Präsenz seiner Modelle. Es sind Aufnahmen, die im Gedächtnis haften bleiben und den Betrachter immer wieder aufs Neue fesseln und faszinieren. Stets auf der Suche nach dem perfekten Bild, folgt der Künstler nicht starren Konzepten und festgefahrenen Vorgaben, sondern entwickelt ausdruckstarke und stimmungsvolle Inszenierungen.
Auf zahlreichen Reisen durch Asien und Nordamerika spezialisierte Vince sich zu Beginn zunächst auf das Gebiet der Reisefotografie, bevor er sein Schaffen um Studiofotografie und aufwändige Photoshop-Prozesse erweiterte. Mittlerweile wurde Vince auf all diesen Gebieten viel Aufmerksamkeit und Anerkennung zu Teil. Heute ist er als selbstständiger Fotograf tätig, kollaboriert mit internationalen Models und Designern und arbeitet weiter an der Vervollständigung seiner Serien und der Erfüllung seiner Vision.